amerikanischer Basketballspieler; Mitglied des US Dream Teams; Olympiasieger 1984 (Amateur) und 1992; spielte in der NBA für die New York Knicks 1985-2000, die Seattle Supersonics 2000-2001 und für Orlando Magic 2001-2002; NBA-Finalist 1994, NCAA-Meister 1984; später u. a. Co-Trainer der Orlando Magics 2007-2012 und ab 2017 Trainer des College-Basketball-Teams der Georgetown Hoyas; Aufnahme in die Basketball Hall of Fame 2008; Vater des NBA-Spielers Patrick Ewing jr.
Erfolge/Funktion:
Olympiasieger 1984 (Amateur), 1992
NBA-Finalist 1994
NCAA-Meister 1984
* 5. August 1962 Kingston (Jamaika)
Patrick Aloysius Ewing gilt zur Jahrhundertwende als einer der bedeutendsten Basketballspieler in den USA. 1996 wurde er sogar zu einem der 50 besten Spieler in der Geschichte der NBA gewählt. Der 2,13 Meter große Center, 15 Jahre lang Führungsspieler der New York Knickerbockers, hatte nicht nur Qualitäten in der Defensive, Patrick Ewing war auch ein exzellenter Scorer und Rebounder. Seine Spielweise war hart, kämpferisch, kompromisslos und robust. "Ein Tier", sagte "Magic" Johnson einmal, was ihm den Spitznamen "The Beast" eingetragen hat. Ewing war einer der Spieler des legendären ersten "Dream Teams" der USA, das bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona die Goldmedaille gewann. 1984 hatte er schon mit einem College-Team ...